09. March 2018 -IAM, News
Marc-Christian Bollet, Head of Client Relationship Management
Das Jahr 2018 hat gut begonnen, dank, unter anderem, der Steuerreformen für US Unternehmen, welches die Märkte beflügelt. Allerdings erlitten die Aktienmärkte im Februar eine Korrektur von fast 10%, nachdem das Gehaltswachstum in den US einen stärkeren als erwarteten Anstieg der Zinsen befürchten lies. Die Aktien waren (zu) teuer geworden, nach dem starken und schnellen Anstieg, während auch die Anleiherenditen schnell zulegten und hohe technische Werte erreichten. Mit der Korrektur haben Bewertungen wieder ein akzeptables Niveau erreicht, insbesondere europäische Aktien. Unser globales Szenario bevorzugt weiterhin Aktien, denn Gewinne dürften um rund 10% zulegen und das weltweite Wirtschaftswachstum bleibt solide. Die Länge des Wirtschaftszyklus beeinflusst die Politik der Zentralbanken, welche sich am Anfang ihrer Normalisierungsphase befinden und es gibt auch erste Inflationszeichen, hauptsächlich in den USA. Diese Faktoren könnten im laufenden Jahr noch Volatilität auf den Märkten herbeiführen und sich negativ auf Anleihen auswirken, welche wir in den Mandaten untergewichten.