08 August 2016
IAM Cycling
DIE ZUFRIEDENHEIT
Von Larry Warbasse. “Ich kam mit der Absicht hier hin, in der Gesamtwertung einen guten Platz einzunehmen. Aber bereits nach der dritten Etappe war klar, dass dies nicht in meinen Möglichkeiten liegt. Also wollte ich nach dieser Enttäuschung den Weg über die Spitzengruppe versuchen. Am letzten Tag ist mir dies nun gelungen und ich war während des Tages an der Spitze des Rennens unterwegs.”
DIE BILANZ
Von Lionel Marie: “Unsere grösste Chance auf einen Etappensieg war Heinrich Haussler. Doch leider wurde er bereits vor dem Start der ersten Etappe krank. Schlussendlich haben wir keine Etappe gewonnen, wie wir es uns erhofft hatten. Doch die Jungs haben in der Höhe hart gearbeitet, was auch nicht ganz unwichtig ist. Das Ziel ist es, die nächsten Rennen in Europa in der bestmöglichen Verfassung und mit reellen Ambitionen in Angriff zu nehmen. Als wir in die Tour of Utah gestartet waren, hatte ich betont, dass diese Umstände Früchte tragen werden.”
DIE VORTEILE
“Rennmässige Anstrengungen in dieser Höhe sorgen dafür, dass sich der Hämatokritwert auf natürliche Weise erhöht. Denn der niedrigere Sauerstoffgehalt auf über 2000 Metern über mehr sorgt dafür, dass mehr rote Blutkörperchen produziert werden. Dieser Vorgang erreicht nach drei Wochen seinen Höhepunkt und das Resultat wird sich 10 bis 15 Tage anhaltend auswirken”, erklärt der sportliche Leiter von IAM Cycling. “Das ist eine bedeutende Tatsache in der Vorbereitungszeit auf Rennen wie die Cyclassics Hamburg oder die Vuelta.”
DIE ZAHL
5 – Während fünf von sieben Etappen war IAM Cycling in der Spitzengruppe des Tages bei der Tour of Utah vertreten. Der junge Schweizer Simon Pellaud war dabei gleich drei Mal vorne vertreten.
Pictures – IAM Cycling