Tour of Croatia – Matteo Pelucchi auf dem dritten Rang

21 April 2016

IAM Cycling

 

Tour of Croatia 2016

DIE AUSSAGE

“Hier sprintet man um sich zu positionieren und nicht um seine Höchstgeschwindigkeit zu erreichen”, erklärt Matteo Pelucchi nach seinem dritten Rang. “Solche Ankünfte wie hier passen mir überhaupt nicht. Das Finale war erneut sehr technisch und es war praktisch unmöglich einen richtigen Effort zu vollbringen. Dritter, das ist nicht das Resultat, welches ich von mir erhofft hatte. Vor allem nach der sehr starken Teamarbeit meiner Mannschaft. Meine Teamkollegen unterstützten mich sehr gut und halfen mir so über die Anstiege während der Etappe. Wir sind hier zur Kroatien-Rundfahrt gekommen, um im Hinblick auf den Giro den letzten Schliff zu holen. Obwohl wir noch keinen Sieg einfahren konnten, haben wir gesehen, dass die Zusammenarbeit und die Abläufe innerhalb des Teams bereits funktionieren.”

Tour of Croatia 2016

DIE ANALYSE

“Die Sprints hier sind sehr besonders”, sagt Eddy Seigneur. “Es ist nie eine lange Gerade. Bei der heutigen dritten Etappe war die letzte Kurve gerade einmal 100 Meter vor der Ziellinie. Bei solchen Bedingungen ist eine gute Positionierung vor dem Sprint ein Muss. In dieser Hinsicht hatten wir heute besser gearbeitet als in den letzten Tagen. Die Fahrer haben unsere Anweisungen befolgt und entsprechend umgesetzt. Wir haben heute eine geschlossene Mannschaft gesehen, die sich rund um Matteo Pelucchi herum aufgebaut hatte. Wir sind dort, wo wir sein sollten. Die Teamleistung ist ein gutes Vorzeichen für die Italien-Rundfahrt, welche am 6. Mai beginnt. Das heutige Podest wird das Selbstvertrauen von Matteo wieder etwas stärken.”

Tour of Croatia 2016

DER PECHVOGEL

Jonathan Fumeaux. Der Walliser kam 3 Kilometer vor dem Ziel zu Fall und hatte im ersten Moment Angst vor einer ernsthaften Verletzung. “Letztendlich habe ich mir aber nur ein paar Kratzer and der Hüfte und an der Schulter zugezogen. Ich hatte Glück, denn das Feld war sehr nervös und zum Zeitpunkt des Sturzes waren wir mit 75 km/h unterwegs. Ich war zunächst etwas benommen vom Schock aber ich war in der Lage, das Ziel danach ohne grössere Probleme zu erreichen.”

DIE ZAHL

17 – Das ist die Anzahl der Podeste, welche IAM Cycling seit Beginn der Saison eingefahren hat. Der jüngste Podestplatz war der heutige dritte Rang von Matteo Pelucchi.?

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Pictures – BettiniPhoto

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