17 Juni 2014
IAM Cycling
Mark Cavendish (Omega Pharma-Quickstep) liess sich auf einer der wenigen für die Sprinter reservierten Etappe die Chance nicht nehmen und feierte auf dem vierten Teilstück der Tour de Suisse einen klaren Sieg. Während sich der Sprintsieger von der Isle of Man in Ossingen, der Heimat von Ferdy Kübler, feiern liess, verteidigte sein Teamkollege Tony Martin die Führung im Gesamtklassement ohne Probleme. Und auch bei IAM Cycling gab es Grund zur Freude. Denn er ist nach wie vor im Trikot des besten Schweizers unterwegs und wurde gestern Montag Vater der kleinen Laura.
Beim Interview freute sich der Leader der Schweizer Profimannschaft über die Geschehnisse der heutigen vierten Etappe:
Am Anfang gab es ein paar nervöse Momente, da es etwas windig. Ich konnte mich aber aus heiklen Momenten raushalten und hatte einen guten Tag. Ich hoffe, es wird so die nächsten zwei Etappen weitergehen, damit ich mich noch etwas erholen kann, nachdem der Beginn der Rundfahrt für mich doch sehr emotionsgeladen war.
Kjell Carlström, zusammen mit Marcello Albasini einer der sportlichen Leiter, bedauerte, dass seine Jungs im Sprint nicht entscheidend mitspielen konnten.
Bis auf einen Massensturz in der neutralisierten Phase, gab es eigentlich eine Etappe wie geplant. Die Sprinterteams kontrollierten die Fluchtgruppe des Tages und am Ende kam es zum Massensprint. Wir hatten gehofft, dass wir da mit Heinrich Haussler auch etwas ausrichten könnten, waren dann aber nicht in der Lage, ihn entscheidend zu positionieren. Das ist sicher schade, gibt uns aber wieder Erfahrungen, die wir beim nächsten Sprint besser umsetzen können.
