11 März 2016
IAM Cycling
DIE AUSSAGE
“Dieser fünfte Platz ist ein grosser Schritt, der nicht nur vom Team, sondern auch von mir genommen wurde”, erklärt Leigh Howard. “Ausnahmslos jeder im Team unterstützte mich voll und ganz im Finale. ?Ohne Zweifel. Wenn ich nicht gewinne, heisst das, dass ich im Training noch härter an mir arbeiten muss. Ich stelle aber fest, dass sich mein Sprint seit dem Beginn des Jahres verbessert hat. Ich bin keiner der grossen Sprinter aber ich denke, dass ich die Fähigkeiten habe, die es braucht, um bei gewissen Ankünften gewinnen zu können. Ich werde ganz sicher nie ein Peter Sagan sein, der auf fast jedem Terrain erfolgreich sein kann. Vermutlich war die 7% steile Steigung 300 Meter vor der Ziellinie heute etwas zu viel für mich. Ich habe aus dieser Etappe aber ein paar gute Lehren gezogen.”
DIE ANALYSE
“Wir konzentrierten uns mit unserer Taktik für die heutige dritte Etappe voll und ganz auf Leigh Howard”, erklärt Kjell Carlström. “Es war sehr wichtig, zwei Kilometer vor dem Ziel an der Spitze des Feldes präsent zu sein und auf diesem Rennniveau haben wir heute unser Mögliches erreicht. Leigh machte vielleicht den Fehler, dass er seinen Sprint etwas zu früh lanciert hatte. Bei einem Massensprint wird alles in Bruchteilen von Sekunden entschieden. Doch auch wenn er es besser gemacht hätte, wäre der Sieger Fernando Gaviria unschlagbar gewesen. Dennoch bleibe ich zuversichtlich, dass Howard mit solchen Sprintkalibern mithalten kann.”
DAS TAGESMENU
4 Anstiege und 222 Kilometer warten am Samstag auf das Fahrerfeld. Die vierte Etappe, die mit ihrem welligen Profil heraussticht, wird gleichzeitig auch das längste Teilstück des diesjährigen Tirreno-Adriatico sein.
Pictures – BettiniPhoto2016