Ruta Del Sol – IAM Cycling zuversichtlich für die World Tour

21 Februar 2016

IAM Cycling

 

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DIE ANALYSE

“Wir sind ohne viel Druck hierher gekommen”, erklärt der sportliche Leiter Lionel Maire. “Wir hatten den Fahrern kein Ultimatum gesetzt. Sie sollten einfach fahren und sehen, wie es läuft. Am Ende haben sich unsere Erwartungen dank den guten Leistungen in den letzten Tagen erfüllt. Dabei denke ich vor allem an die vielen guten Platzierungen von Reto Hollenstein und natürlich auch an das gute Zeitfahren von Jérôme Coppel. Wir haben aber auch eine tolle Mannschaft gesehen, die sehr gut zusammengearbeitet hat. Das ist sehr wichtig für die Zukunft.”

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DIE BESTÄTIGUNG

Reto Hollenstein. Bereits bei der Vuelta Valenciana war der Schweizer in einer guten Verfassung. Bei der Ruta del Sol überzeugte er mit den Etappenrängen 7., 9. und 11. und auch eine kleine Enttäuschung war Hollenstein anzumerken. “Ich bedaure, dass ich nicht wenigstens auf eine Etappenpodest gestanden bin”, erzählt Reto Hollenstein. “Ich habe wirklich 100% gegeben. Jeden Tag. Schlussendlich kann ich aber dennoch zufrieden sein mit meiner Leistung und gehe gestärkt aus diesem Rennen.”

DER POSITIVE PUNKT

“Die gesamte Leistung der Mannschaft”, gibt Lionel selbstbewusst zu Protokoll. “Jeder gab 100% seiner aktuell verfügbaren Ressourcen. Mathias Frank, der hier seine ersten Renneinsätze hatte, opferte sich komplett für seine Teamkollegen. Martin Elmiger präsentierte sich wie gewöhnlich als einen super Teamkapitän. Aber auch jüngere Fahrer wie Clément Chevrier haben einen sehr tollen Beitrag ans Team geleistet.”

DIE ZAHL

4950m – Das die Höhenmeter, welche auf der 170 Kilometer langen Sonntagsetappe absolviert werden mussten. Das Fahrerfeld liess sich davon aber nicht von einem hohen Tempo abhalten und am Ende resultierte ein Stundenmittel von 35,7 km/h für diese letzte Etappe.

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