Polen-Rundfahrt – Jonathan Fumeaux «Ich will mein Meistertrikot offensiv präsentieren»

11 Juli 2016

IAM Cycling

 

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DER SCHWEIZERMEISTER

Jonathan Fumeaux. «Ich will mein Meistertrikot offensiv präsentieren», erklärt der 28-Jährige, der sich vor knapp zwei Wochen als Schweizer Meister feiern lassen durfte. «Ich freue mich sehr, dieses Trikot zum ersten Mal bei einem Rennen anziehen zu können. Ich werde es mit stolz und motiviert tragen. Nach diesem Sieg machte ich eine Woche Pause und habe nun bereits wieder trainiert und ich freue mich auf die Polen-Rundfahrt. Ich fühle mich gut und möchte mich vor allem auf den anspruchsvolleren Etappen fünf und sechs in Szene setzen können.»

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DAS ZIEL

Für Eddy Seigneur, der bei der siebentätigen Polen-Rundfahrt zusammen mit Thierry Marichal als sportlicher Leiter im Einsatz sein wird, ist das Ziel klar. «Wir wollen um Etappensiege kämpfen. Für die meisten ist es seit den nationalen Meisterschaften das erste Rennen und einige von ihnen haben sich zuletzt im Höhentraining vorbereitet. Die ersten Etappen werden wohl für die Sprinter reserviert sein und wir hoffen, dass wir hier mit Matteo Pelucchi mitkämpfen können. Mit Roger Kluge und Heinrich Haussler haben wir weitere endschnelle Jungs dabei. Die Gesamtwertung wird in der zweiten Hälfte der Rundfahrt entschieden. Auf diesen Etappen haben wir Jonathan Fumeaux, Stefan Denifl und Larry Warbasse, die ihr Glück auf einer Etappe versuchen können. Die Gesamtwertung hat dabei nicht oberste Priorität.»

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DAS RENNEN

Aufgrund der Olympischen Spiele in Rio findet die 73. Ausgabe der Polen-Rundfahrt bereits im Juli und nicht wie gewohnt im August statt. Zwischen Katowice und Kraków werden verteilt auf sieben Etappen total 1’190 Kilometer zurückgelegt. Nebst den 18 WorldTour-Mannschaften werden sieben Teams mit einer Wild Card das Teilnehmerfeld komplettieren. Total stehen 200 Rennfahrer in Polen am Start.

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DAS COMEBACK

«Ich bin froh, dass ich endlich wieder Rennen fahren kann», erklärt Matteo Pelucchi, der nach seiner Aufgabe beim Giro aufgrund einer subakuten Prostatitis eine Zwangspause einlegen musste. «Es geht mir wieder viel besser und ich konnte gut trainieren. Die letzten zwei Wochen war ich mit dem Team im Höhentrainingslager. Ich bin sicher noch nicht ganz bei hundert Prozent aber ich bin auch nicht in einer schlechten Verfassung. Vor einem Jahr konnte ich hier zwei Etappensiege feiern. Mal sehen wie es läuft und inwiefern ich in diesem Jahr an diese Erfolge anknüpfen kann.»

 

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Pictures – IAM / Merot & Ranson

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