28 August 2014
IAM Cycling
Mark Cavendish ist unersättlich. Der Träger des Führungstrikots sicherte sich nach dem gestrigen Auftaktsieg auch den Sieg der zweiten Etappe der Tour du Poitou-Charentes. Der Fahrer von Omega Pharma-Quickstep festigte damit im Ziel von Niort seine Spitzenposition. IAM Cycling war heute nicht ganz vorne dabei, obwohl Kevyn Ista, Martin Elmiger, Sylvain Chavanel und Jérôme Pineau im Finale hart arbeiteten und versucht hatten, den Profi von der Isle of Man zu überraschen und eine Etappe zu gewinnen.
Nach seinem guten 7. Platz beim Arctic Race of Norway versuchte Martin Elmiger seine derzeitig starke Form zu nutzten und bei der französischen Rundfahrt Profit zu schlagen. Der Schweizer Meister äusserte sich zudem über den restlichen Verlauf seiner Saison.
Ich hatte zwar nicht wirklich die besten Beine heute doch wir entschieden uns dennoch, etwas mit Brändle und Chavanel im Finale zu versuchen. Leider hat es nicht geklappt. Das ist aber nicht weiter schlimm. Ich habe ein Auge auf das Zeitfahren geworfen und wir werden sehen, wie es läuft. Ich weiss, wo ich im Moment stehe und freue mich auf den Sonntag. Der GP Plouay passt mir streckenmässig ziemlich gut und daher habe ich mir dieses Rennen auch zum Ziel gesetzt.
Eddy Seigneur, sportlicher Leiter der Schweizer Mannschaft, analysierte die geleistete Arbeit des Teams und sprach auch über das anstehende und entscheidende Zeitfahren
Das Finale führte über einen kleinen Anstieg und wir waren bereit, dort etwas zu versuchen. Leider waren wir nicht erfolgreich. Dennoch ist die Offensive sicher nicht schlecht, um Stürze und andere heikle Momente zu verhindern. Das Rennen wird im Zeitfahren von morgen Donnerstagnachmittag entschieden. Wir haben gute Karten und können mit Fahrern wie Matthias Brändle, Martin Elmiger und natürlich auch Sylvain Chavanel um den Sieg mitfahren.