11 März 2016
IAM Cycling
DIE TATSACHE DES TAGES
IAM Cycling konnte sein Trikot auf der fünften Etappe von Paris-Nizza, auf der nicht weniger als 5 Bergpreise inklusive der Steigung am Mont Ventoux bis nach Chalet Reynard absolviert werden mussten, mehr als nur einmal gut präsentieren. Vicente Reynes (7.) und Oliver Naesen (9.) klassierten sich am Ende in den Top-10, während Alexey Lutsenko (Astana) einen Solosieg feiern konnte.
DER ANIMATEUR
Matthias Brändle. Wie schon auf der zweiten Etappe war der ehemalige Stundenweltrekordhalter auch heute Mitglied der Fluchtgruppe des Tages, die sich zunächst aus acht Fahrern zusammensetzte. Mit der Steigung am Mont Ventoux wurde die Gruppe dann aber wieder kleiner und auch Brändle fiel ins Feld zurück.
DIE AUSSAGE
“Wir haben es im Finale geschafft, wieder ins Favoritenfeld zurückzukommen”, sagte Vicente Reynes nach der Etappe. “Seit dem Start von Paris-Nizza habe ich gute Beine und so versuchte ich heute im Sprint mein Glück. Mit dem siebten Rang bin ich natürlich etwas enttäuscht, denn jeder von uns möchte am liebsten gewinnen oder zumindest auf dem Podest stehen. Alles in allem schaue ich aber zuversichtlich auf die kommenden Klassiker.”
DIE ERKLÄRUNG
Gemäss Lionel Marie, der zusammen mit Eddy Seigneur als sportlicher Leiter von IAM Cycling im Einsatz ist, musste Stefan Denifl das Rennen aufgeben, da er schon seit Beginn des Rennens physisch nicht zu hundert Prozent fit ist.
DIE DIAGNOSE
Schürfungen am rechten Arm und Bein, sowie auf der linken Seite sind das Resultat eines Massensturzes, in den Oliver Naesen rund 20 Kilometer vor dem Ziel verwickelt war.
DIE ZAHL
7 – Mit der zweitletzten Etappe steht am Samstag die Königsetappe auf dem Programm. Sieben Bergwertungen inklusive der 15.3 km langen und durchschnittlich 5.7% steilen Schlusssteigung müssen dabei absolviert werden.
Race Pictures – BettiniPhoto2016