Mission erfüllt für IAM Cycling bei der Tour de Limousin

22 August 2013

IAM Cycling

IAM Cycling meisterte die heutige Etappe auf den hügeligen und kurvenreichen Strassen im Departement Corrèze erfolgreich. Am Ende der 182,9 km langen Königsetappe der Tour de Limousin schaffte es Martin Elmiger, sein Gelbes Trikot bis ins Ziel in Chamboulive zu verteidigen, welches er auf der ersten Etappe eroberte.

Zudem schaffte es Sébastien Reichenbach heute auf den guten 10. Etappenrang mitten im finalen Gerangel, welches von Matthieau Ladagnous (FDJ) gewonnen wurde. Der Walliser, welcher bereits bei der Tour de l’Ain toller vierter wurde, zeigte erneut eine vielversprechende Leistung und freute sich auch entsprechend:

Reichenbach_Limousin copie

„Im Moment läuft es sehr gut und ich bin sehr zufrieden. Heute haben wir wirklich super zusammen gearbeitet, um das Gelbe Trikot auf den Schultern von Martin zu verteidigen. Einfach war das allerdings nicht. Die unzähligen Steigungen, insbesondere die letzte mit stellenweise bis zu 20%, setzten dem Fahrerfeld ganz schön zu. Zuvor waren es Marco Bandiera, Stefan Denifl und Pirmin Lang, welche an der Spitze des Feldes die Lage kontrollierten als die erste Fluchtgruppe vorne war. Thomas Löfkvist war es dann, welcher sich im Finale um das Gelbe Trikot kümmerte. Ich persönlich war im Finale gut platziert und schaffte es auf den guten 10. Rang. Um den Sieg fuhr ich allerdings nicht mit. Das wichtigste war, das Leadertrikot auch auf der dritten Etappe in eigenen Reihen zu halten.“

Noch vor der erholsamen Massage lobte Martin Elmiger die Arbeit seiner Teamkollegen, auch wenn der Gesamtsieg noch nicht im Trockenen ist.

Martin_Limousin copie

„Ich muss den Hut vor dem gesamten Team ziehen. Was sie heute geleistet haben, ist wunderbar. Denn dass ich den heutigen Tag ebenfalls in Gelb beenden werde, war überhaupt keine sichere Sache. Zum Glück hatte ich allerdings die besseren Beine als noch am Mittwoch. So war ich in der Lage, in diesem verrückten Finale den Attacken zu folgen. Dadurch hatte ich auch eine bessere Kontrolle über das Rennen. Nun kann ich mich voll auf die letzte Etappe konzentrieren. Es wird nicht einfach und wir müssen auf jeden Fall noch einmal richtig hart arbeiten. Ich bin allerdings ein erfahrener Profi und war in der Vergangenheit auch schon in ähnlichen Situationen, wo die Führung verteidigt werden musste. Allerdings ist jede Situation wieder anders. Ich weiss, dass ich auf die volle Unterstützung des gesamten Teams zählen kann. Wir haben wirklich alles und sind bereit, die Tour du Limousin zu gewinnen.“

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