Michel Thétaz: «Ein einzigartiges Erlebnis»

07 Juni 2013

IAM Cycling

Mitten drin in der Hölle des Nordens war am letzten Sonntag auch Michel Thétaz.

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Der Gründer und CEO von IAM Investment Funds und IAM Cycling erlebte das Rennen im Teamauto, welches vom sportlichen Leiter Eddy Seigneur gefahren wurde, an vorderster Front. Mit einer perfekten Sicht vom Fahrersitz aus und den Live-Berichterstattungen über die Ereignisse der 111. Austragung von Paris-Roubaix erlebte er das Rennen, welches am Ende von Fabian Cancellara gewonnen wurde.

Thétaz genoss das Rennen als Teaminhaber und Velofan zugleich. Das Spektakel und die Meisterleistungen aller Rennfahrer verteilt auf 254 Kilometer und 27 teilweise sehr staubige Pflastersteinsektoren waren eine grossartige Show.

Michel Thétaz, hat das Rennen Ihre Erwartungen erfüllt?

Es war ein einzigartiges Erlebnis für mich. Ich war wortwörtlich mittendrin im Geschehen und kriegte so einen ganz anderen Blickwinkel auf dieses unglaublich harte Rennen. Die Schwierigkeit des Parcours und das teilweise uneingeschränkte Engagement der Fahrer während des ganzen Tages waren sehr beeindruckend. Die Jungs hatten alle dasselbe Ziel. Sie wollten es alle bis ins Velodrome von Roubaix schaffen. Der viele Staub, das Leiden und die Pflastersteine machten ihnen das Leben aber sehr schwer. Und genau das ist es, was diesen Klassiker seit mehr als einem Jahrhundert so speziell macht.

Wie schätzen Sie die Leistung der Profis von IAM Cycling ein?

Einmal mehr bin ich mit meinem Team zufrieden. IAM Cycling hat ein weiteres Mal gezeigt, dass die Zuteilung einer Wild-Card für dieses Rennen kein Fehlentscheid war. Wir haben hart gekämpft und die Leistung war absolut würdig für die World Tour. Nun sind die ersten Klassiker der Saison durch und wir werden uns auf unsere nächsten Ziele fokussieren.

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Wie beurteilen Sie die Resultate der Fahrer im Speziellen?

Heinrich Haussler hat am einen starken 11. Rang geholt und es fehlte nicht viel für eine bessere Platzierung. Die weiteren Fahrer wie Bandiera, Elmiger und Hinault haben als Helfer einen super Job gemacht. Sie haben unseren Leader vor allem ab der Durchquerung des Walds von Arenbergs sehr gut unterstützt. Bei den anderen Fahrern Goddaert, Klemme, Larsson und Saramotins fehlte leider etwas das nötige Glück. Aber auch das gehört zum Sport insbesondere bei einem Rennen wie hier. Und genau das ist es ja auch, was es schlussendlich so spektakulär macht.

 

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