16 September 2013
IAM Cycling
Die erste Etappe der 10. Austragung der Tour of Britain wurde in Schottland gestartet und erwartete die Fahrer mit traditionellem Wetter.
Die Fahrer wurden von Wind, Regen, kalten 11 Grad und ein wenig Sonnenschein begleitet. Am Ende der 209.9 km langen Etappe von Peebles nach Drumlanrig Castle holte sich der Italiener Elia Viviani (Cannondale) den Etappensieg vor Alessandro Pelucchi und Gerald Ciolek.
Rund 200 Meter vor der Ziellinie ereignete sich ein Massensturz. Pelucchi hatte aber Glück und sicherte sich im Sprint den guten 5. Etappenrang. Der italienische Sprinter von IAM Cycling war allerdings am Ende nicht restlos zufrieden damit.
Das Finale war sehr gefährlich heute. Ich dachte wirklich, dass es mehr als nur diesen einen Sturz geben würde. Ich hatte aber Glück und das Team hat wirklich hart und super für mich gearbeitet. Thomas Löfkvist und Martin Elmiger kamen im Finale leider zu Fall. Ich war vor dem Sprint gut platziert. An fünfter Position war ich am Hinterrad von Viviani. Im Sprint gelang es mir allerdings nicht mehr, weitere Plätze gut zu machen. Das Tempo war sehr hoch und wir hatten am Ende dieselbe Geschwindigkeit. Zudem hatte ich nicht die besten Beine und die Wetterverhältnisse fühlten sich wirklich nicht besonders angenehm an.
Kjell Carlström, der das Renngeschehen aus dem ersten Mannschaftswagen dirigierte, bestätigte die Aussage seines Sprinters: Angesichts des Sturzes im Finale ist unser Resultat heute nicht schlecht. Die Fahrer trotzten den äusseren Bedingungen. Vor allem der Wind war teilweise sehr heftig heute. Und unter diesen besonderen Umständen gewinnt am Ende einfach der Stärkste. Die Mannschaft hat aber toll gearbeitet und Matteo Pelucchi jederzeit gut unterstützt.
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