Mathias Frank grossartiger Gewinner der Königsetappe des Critérium International

30 März 2014

IAM Cycling

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Mathias Frank kündigte seine tolle Form bereits im Verlauf der Woche an. Der Spezialist für Etappenrennen bei IAM Cycling war bereit, an beiden Tages des Critérium International seine Form zu testen und konnte dabei auf eine tolle Unterstützung seines Teams zählen.

Sein sportlicher Leiter Rubens Bertogliati trug nach dem Sieg seines Schützlings auf dem Col de l’ Ospedale ein breites Grinsen auf seinem Gesicht.

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„Mit dem Sieg in der Teamwertung hat Mathias Frank mit seinem Etappenerfolg noch das Sahnehäubchen auf dem Kuchen platziert. Der totale Triumph wurde knapp verpasst. Denn am Ende fehlte eine winzige Sekunde und Mathias hätte auch die Gesamtwertung und damit einen fantastischen Doppelerfolg feiern können.

Einmal mehr möchte ich auf die Stärke des gesamten Teams hinweisen. Als der Kampf zu Beginn des Schlussaufstieges begann, waren in der ersten Gruppe von rund dreissig Fahrern noch 5 Leute von uns dabei.

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Jeder hatte wirklich alles gegeben und war sich in keiner Hinsicht zu Schade, Mathias zu helfen. Es reicht, wenn man in der Rangliste die Klassierungen von Wyss, Tschopp, Fumeaux und Reichenbach anschaut. Mathias seinerseits zeigte ein perfektes Rennen. Er blieb bis zum letzten Moment aufmerksam und konterte schliesslich wenige hundert Meter vor dem Ziel eine Attacke von Frank Schleck und zog sein Tempo durch. Dieser Erfolg ist ein gutes Omen für die restliche Saison und für kommende Etappenrennen.“

Criterium International - Stage Three

Nebst der grossen Freude über seinen ersten Blumenstrauss in den Farben von IAM Cycling betonte Mathias Frank aber auch die tollen Leistungen seiner Teamkollegen:

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„Ich bin sehr glücklich, bereits hier einen Sieg zu feiern. Dazu konnte ich aber auch auf die grosse und wertvolle Arbeit des Teams vertrauen. Und das freut mich natürlich auch im Hinblick auf den Rest der Saison. Wir besitzen einige sehr starke. Ich persönlich hatte heute wirklich tolle Beine. Am Ende musste ich etwas versuchen, denn im Hinblick auf die Gesamtwertung klebte mir Peraud die ganze Zeit sprichwörtlich am Hinterrad. Einen ersten Schritt zu diesem Erfolg machte ich bereits gestern im Zeitfahren. Ich war von meinem Ergebnis überrascht. Denn normalerweise sind so kurze Zeitfahren nicht meine Spezialität. Das Ganze gibt mir aber viel Selbstvertrauen und eine gute Moral für die Zukunft. Als nächstes starte ich bei der Tour de la Sarthe und danach in den Ardennen bevor ich dann an der Tour de Romandie teilnehmen werde. Ich bin im Moment voll auf Kurs.“

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photos – Etienne Garnier @ Velofotopro

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