Marcel Wyss «Der Wind zog über den Tour Med»

13 Februar 2014

IAM Cycling

Der Gott der Winde war nicht nur in der Wüste des Tour of Qatar präsent. Die erste Etappe des Tour Méditerranéen, im Sprint von John Degenkolb (Giant-Shimano) gewonnen, hat den Fahrern einige Schnippchen geschlagen. Auch wenn IAM Cycling sich mehrmals an die Spitze des Feldes gesetzt hat, um eine Selektion hervorzurufen.

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Marcel Wyss erklärt dies alles, nachdem er mit Rückstand im Ziel angekommen ist.

“Der Wind hatte grossen Einflus auf diese Tour Med. Die Fluchtgruppe ist früh los gezogen und das Feld hat die Situation bis zur Verpflegung ruhig kontrolliert. Danach lief einiges schief.

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Das Rennen ging nach einem Kreisel so richtig los. Ich fuhr mit einigen Fahrern auf der linken Strassenseite und wir fanden uns plötzlich auf einer Nebenstrasse wieder, wie in einem Cyclocross rennen.

Eine Schranke zwang uns sogar unsere Velos ein Stück zu tragen um wieder auf die Rennstrecke zurückkehren zu können. Mit einigen anderen Fahrern ist es mir dann gelungen mich wieder dem Hauptfeld anzuschliessen, bevor die Schlussrunde begann. Aber alles war sehr nervös und schliesslich musste ich abreisen lassen.”

Das die erste Etappe 223km lang war, war kein Problem für den Fahrer von IAM Cycling.

“Die 223km waren nicht das Problem. Die Sonne schien und die Temperatur (16°) war angenehm, der Wind jedoch hat mir zu schaffen gemacht. Aber ich habe gute Beine und es ist ja nur der Anfang von der Saison.”

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photos Etienne Garnier / Velofotopro

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