23 April 2015
IAM Cycling
Die Saison der Frühlingsklassiker findet mit Lüttich-Bastogne-Lüttich ihr Finale. Ein Kampf zwischen den Puncheurn und den Rouleurn in einer Arena über 253km ist die Doyenne ein spezielles Monument, welche immer mit etwas Furcht und Mistrauen angegangen wird. Ich würde nicht sagen, dass es der schwerste Klassiker ist, erklärt Mathias Frank, technisch gesehen ist es sogar der einfachste. Aber anstrengend ist die Kombination des hügeligen Profils und der langen Distanz. Wenn man zu diesen beiden Parametern noch die Geschwindigkeit hinzufügt, die das Feld dem Rennen aufdrücken kann, dann ist es wirklich schwer und dies unterscheidet dieses Rennen von den anderen.
Für das älteste noch ausgetragene Rennen hat IAM Cycling eine vielfältige Mannschaft aufgestellt, die auf allen Geländen sich entfalten kann. Eine Mischung von Qualitäten, die jeder Fahrer haben sollte, der Lüttich-Bastogne-Lüttich gewinnen will. Es ist vielleicht leicht zu sagen, aber Gewinnen wird der, der auf allen Terrains der Beste ist, fährt der 28-jährige Schweizer Rennfahrer fort. Der Sieger muss klettern können, aber muss auch in den kurzen aber harten Hügeln den notwendigen Punsch haben. Objektiv gesehen glaube ich nicht, dass es ein Rennen ist, welches mir perfekt liegt. Ich mag die Eintagesrennen in den Ardennen und Lüttich ist ein Rennen, das ich Liebe, aber mein Motor ist, für solche Kraftanstrengungen zu klein. Bis jetzt habe ich es immer als Helfer bestritten, aber dies hat mir ermöglicht viel über die Taktik des Rennens zu lernen.
Lüttich-Bastogne-Lüttich (Sonntag, 26. April)
Lüttich – Ans, 253km (10h15 16h31)
More information about the race www.letour.fr/liege-bastogne-liege
Twitter @LiegeBastogneL
Team IAM Cycling Liège-Bastogne-Liège
Manager sportif Rik Verbrugghe
Clément Chevrier (F)
Mathias Frank (S)
Pirmin Lang (S)
Sébastien Reichenbach (S)
Patrick Schelling (S)
Jarlinson Pantano (Col)
David Tanner (Aus)
Larry Warbasse (USA)