Löfkvist an der Bayern-Rundfahrt zurück im Rennbetrieb

Regen, Wind und Kälte begleitete die erste Etappe der Bayern-Rundfahrt, welche im Sprint von Alex Rasmussen (Garmin-Sharp) gewonnen wurde.

Die Fahrer des Schweizer Pro Continental Teams, bei dem Marcello Albasini und Kjell Carlström für die Teamtaktik zuständig sind, liessen ein Quartett während des grössten Teils des Rennens an der Spitze gewähren. Im Finale versuchte dann Stefan Denifl sein Glück. Es blieb aber beim Versuch und er wurde wieder eingeholt. Eine 250 Meter kurze aber dafür mit 15% umso knackigere Steigung rund einen Kilometer vor dem Ziel verhinderte für die Sprinterteams jegliche Versuche, einen optimalen Sprinterzug zu organisieren.

Auch wenn Heinrich Haussler (17.) nie in der Lage war, um den Etappensieg mitzufahren, zeigte sich Marcello Albasini dennoch zufrieden.

«Wir sind heute ohne Verletzungen und Pannen durchgekommen. Es war also ein guter Tag.»

Thomas Löfkvist seinerseits verlor im Finale noch 18 Sekunden auf den Tagessieger, zeigte sich aber nach seiner Rückkehr, er hatte sich am 10. April eine offene Fraktur des 1. Phalanx des linken Zeigefingers zugezogen, dennoch zufrieden.

«Es war heute definitiv nicht das beste Wetter. Aber ich hatte trotz Regen und Kälte ein gutes Gefühl. Einzig im Hauptfeld und vor allem im hart umkämpften Finale zeigte ich noch ein wenig zu viel Respekt. Das sollte sich aber in den nächsten Tagen wieder bessern.»

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