Kristof Goddaert: «IAM Cycling kann in Qatar gewinnen»

11 Februar 2014

IAM Cycling

“Wir brauchen uns vor Omega Pharma-Quickstep oder Lotto-Belisol nicht zu verstecken. Mit Fahrern wie Ista, Haussler, Hinault, Elmiger und mir selber können wir einen Zug für Pelucchi aufbauen. Und wie ich ihn diese Woche gesehen habe, ist er in der Lage einen Boonen oder Greipel zu schlagen.”

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Kristof Goddaert spricht, kurz nach dem, vom australischen Nachwuchstalent Michael Hepburn (Orica-GreenEdge) gewonnen Zeitfahren, mit seinem gewöhnlichen Enthusiasmus.

“IAM kann im Qatar eine Etappe gewinnen. Es wird Mittwoch sicher Borduren geben, aber Donnerstag und Freitag wird sich der Sieg wahrscheinlich bei einem Sprint entscheiden.”

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Durch seine Aufgabe am GP de La Marseillaise ernüchtert, versucht sich der 27-jährige Belgier für die Frühlingsklassiker zuversichtlich zu simmen.

“Ich habe meine Saison gut vorbereitet und das Gefühl stimmt seit Anfang der Tour. Am Sonntag hatten wir mit Heinrich Haussler und dem Sturz in einem Kreisel 4km vor dem Ziel Pech. Wir waren dabei den Sprint in der Verfolgungsgruppe hinter Martin Elmiger vorzubereiten.

Am Montag lief es mir nicht gut aber heute habe ich einen anständige Zeit erreicht. Die Konditionen waren etwas aussergewöhnlich in der Abwesenheit der speziellen Räder. Da eine aerodynamische Position zu finden ist nicht selbstverständlich. Das Lenkrad und auch der Sattel sind anders. Ich nutzte einen 54×13/14 aber der Wind war immer präsent.

Mann musste schon sehr kräftig sein um eine Übersetzung nutzen zu können, die bei dem Wind in den letzten Kilometern den Unterschied machen.” 

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