Kevyn Ista Arbeit für die Tour of Oman

18 Februar 2014

IAM Cycling

Die Sonne und auch der Wind konnten nicht verhindern, dass André Greipel (Lotto – Belisol) auf der ersten Etappe der Tour of Oman am Ende mit einem Blumenstrauss vom Podest lachte. Der deutsche Sprinter überzeugte beim Auftakt in Oman sowohl mit dem Kopf als auch mit seinen Beinen.

Kjell Carlstrom, der IAM Cycling als sportlicher Leiter anführt, war mit dem Start seiner Mannschaft zufrieden.

„Wir hatten heute keine grossen Probleme gehabt. Einzig Thomas Löfkvist hatte rund 20 km vor dem Ziel eine Reifenpanne zu beklagen. Genau in dem Moment, als das Feld aufgrund einer Windkante in zwei Teile aufgesplittet war. Am Ende kam aber alles wieder zusammen und im Sprint wurde dann Heinrich Haussler, der versuchte, die Vorarbeit seiner Teamkollegen in ein gutes Resultat umzumünzen, leider von einem anderen Fahrer behindert.”

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Kevyn Ista seinerseits fand sich am Ende ebenfalls wieder mitten im Hauptfeld. Dafür musste er aber zwischenzeitlich zusammen mit Mathias Frank und Thomas Löfkvist um den Anschluss kämpfen, nachdem die drei den Anschluss aufgrund der Windkante für einen Moment verloren hatten.

„Das Zurückkämpfen hier gelang uns glücklicherweise etwas leichter als noch bei der Tour of Qatar, wo die Abstände enorm waren. Es windete zwar, aber nicht mehr so stark wie noch in Qatar. Ich geriet in einen Hungerast und war dann im entscheidenden Moment geschwächt. Ich war wirklich froh, als wir nach 10 Kilometern Verfolgungsjagd den Anschluss wieder herstellen konnten. 15 km vor dem Ziel waren wir wieder im Hauptfeld und so war ich dann auch nicht mehr in der Lage, im Schlusssprint entscheidend einzugreifen. Ich habe trotz Hungerast keine Zeit eingebüsst. Hier bei der Tour of Oman besteht mein Job vor allem daraus, meine Teamkameraden zu unterstützen indem ich ihnen die Sprints lanciere oder die Kletterer in den Anstiegen optimal platziere. Allerdings freue ich mich auch auf meine Form, die dann pünktlich zu den Klassikern auf einem ersten Höhepunkt sein soll.“

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