Keine Tour de France für IAM Cycling

08 Juni 2013

IAM Cycling

Das erste Jahr des Bestehens ist für IAM Cycling wie ein Märchen, auch wenn es mit der Tour de France im ersten Jahr noch nicht ganz geklappt hat.

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Denn ansonsten kriegte das Schweizer Pro Continental Team sämtliche Einladungen für die Frühjahresklassiker sowie für die Rundfahrten Paris-Nizza, Tour de Romandie und die Tour de Suisse.

Nach der Absage durch die Amaury Sport Organisation, welche die Grand Boucle organisiert, verliert Michel Thétaz, Gründer und CEO von IAM Cycling sowie CEO der IAM AG (IAM Investment Funds) aber trotzdem nicht den Mut:

«Man muss es auch aus der Sicht der Organisatoren sehen. Sie erhalten jedes Jahr sehr viele Anfragen von Mannschaften und haben keine unbegrenzte Anzahl an Startplätzen. Zudem muss man auch erwähnen, dass unsere Mannschaft erst seit wenigen Monaten besteht. Trotz unseren Hoffnungen, dem Wunsch und den Bemühungen alles gut zu machen, ist es uns nicht gelungen, das Interesse der ASO auf uns zu lenken. Wir respektieren Ihre Wahl. Wir sind zuversichtlich, dass wir es mit unserem Team und den vorhandenen Mitteln langfristig schaffen werden.»

Sportchef Serge Beucherie zeigt sich nach der Absage etwas betrübt:

«Wir sind enttäuscht, dass es mit der Wildcard für die Tour nicht geklappt hat. Denn die guten Fahrer und das Material dazu hätten wir gehabt. Auch wenn wir nicht in der Lage sind, die Rundfahrt zu gewinnen, hätten wir sportlich gesehen eine Teilnahme bei der Grand Boucle verdient gehabt. Trotzdem aber respektieren wir natürlich die Entscheidung der ASO (Amaury Sport Organisation).»

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