Jonathan Fumeaux: «Der Wunsch, alles richtig zu machen»

08 Juni 2013

IAM Cycling

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Am Sonntag, 21. April 2013 gibt Jonathan Fumeaux beim Klassiker La Doyenne sein Debut auf der WorldTour.

Der 25jährige Fahrer von IAM Cycling, er feierte am 7. März, startet am Sonntag bei Lüttich-Bastogne-Lüttich, der auch La Doyenne genannt wird, und reist dann direkt in die Schweiz, wo vom 23. bis 28. April die Tour de Romandie stattfindet.

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Jonathan Fumeaux, wie haben Sie sich auf diesen grossen Klassiker vorbereitet? Das wird ja zusätzlich auch Ihre Premiere auf der WorldTour sein.

Am ehesten habe ich den Wunsch, alles gut zu machen. Darüber hinaus bin ich sehr motiviert und stolz, dass ich das Trikot von IAM Cycling tragen darf. Aber auch ein gewisser Respekt ist vorhanden, denn das Rennen in Lüttich ist über 260 Kilometer lang.

Sind Sie solche Distanzen noch nicht gewohnt?

Die meisten Rennen, die auf meinem Rennplan stehen, sind so um die 200 Kilometer lang. Und ich denke, dass diese zusätzlichen 60 Kilometer am Schluss den Unterschied machen werden. Denn ab einem gewissen Punkt wird jeder Fahrer schmerzende Beine haben. Die Erfahrung und mentale Stärke werden dann rennentscheidend sein.

Welche Rolle spielen Sie bei den Profis und innerhalb des Teams?

Für das Rennen vom Sonntag haben wir noch nicht über die detaillierte Taktik gesprochen. Das werden wir dann erst vor dem Start machen. Mein persönliches Ziel wird sein, das Rennen zu beenden. Natürlich wäre ich auch sehr gerne ein Mitglied der Spitzengruppe des Tages. Aber das wollen natürlich die meisten Fahrer im Feld. Du kannst es jeweils versuchen, ohne sicher zu sein, ob es der richtige Schritt war und die Gruppe läuft. Auf diesem Niveau ist alles sehr viel kontrollierter.

Wie fühlen Sie sich im Allgemeinen in Ihrem ersten Jahr in einer Profimannschaft?

Die Atmosphäre ist fantastisch. Ich muss mich nur um das Velofahren konzentrieren. Alles andere wird von unseren Betreuern und Staffmitgliedern bis ins kleinste Detail erledigt. Sie machen Ihren Job super und arbeiten immer solange, wie es nötig ist, damit alles perfekt passt.

Haben sich Ihre Trainingsmethoden geändert?

Mein „Arbeitspensum“ ist auf jeden Fall gestiegen. Natürlich gab es auch ein paar notwendige Details, welche meine Gewohnheiten teilweise verändert haben. Allerdings bin ich sehr glücklich, das alles zu machen. Vor allem natürlich auch, dass ich nun an der Tour de Romandie starten kann. Damit ist für mich ein Traum wahr geworden.

 

– IAM Cycling à l’entraînement sur le parcours de la Doyenne –

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