Goldgrube auf dem Gipfel des Col d’Orient für Jérôme Coppel

25 Januar 2016

IAM Cycling

 

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DIE GOLDGRUBE

Am vergangenen Donnerstag sicherte sich Jérôme Coppel auf dem Gipfel des Col d’Orient (5 km zu 5%) den Sieg vor Jonathan Fumeaux und Clement Chevirier nach einem starken Effort von Mathias Frank. Dabei erhielt Coppel die Siegerprämie von 30 Euro, die der Trainer Marcello Albasini für den ersten auf dem letzten Berg des Trainingslagers in Mallorca, ausgesprochen hatte. Der französische Zeitfahrmeister investierte den Gewinn danach direkt für sich und seine Teamkollegen in die wohlverdiente Kaffeepause nach diesem Mini-Wettkampf.

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DIE ÜBERRASCHUNG

Vegard Stake Laengen. Der grossgewachsene Norweger (195 cm) staunte nicht schlecht, als er sah, dass er den ehemaligen Stundenweltrekordhalter Matthias Brändle im Trainingszeitfahren über 11.5 km um drei Sekunden hinter sich liess.

DIE ANALYSE

Hendrik Werner, nebst Marcello Albasini einer der beiden Trainer, die für die sportliche Leistung der Fahrer von IAM Cycling verantwortlich sind, betonte die gute Arbeit, welche die Fahrer in den letzten 10 Tagen auf der Hauptinsel der Balearen geleistet hatte. „Gesamthaft sassen die Jungs 42 Stunden im Sattel, legten die Trainings mit einem Stundenmittel von 33 km/h zurück und absolvierten dabei über 16‘000 Höhenmeter. Damit haben wir unsere Ziele und Erwartungen von diesem Trainingscamps erreicht.“

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DIE INFO

Bevor Mathias Frank die Rennsaison bei der Ruta del Sol (17. bis 21. Februar) lancieren wird, absolviert der Luzerner, der sich bereits in einer guten Verfassung befindet, auf den Kanaren vom 30. Januar bis 10. Februar ein weiteres Trainingslager.

DER PECHVOGEL

Larry Warbasse. Insgesamt hatten die Fahrer von IAM Cycling in den letzten zehn Tagen auf den Strassen von Mallorca total vier Reifendefekte zu beklagen. Der amerikanische Radprofi war für drei dieser Zwischenfälle verantwortlich.

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