Giro d’Italia – Marcel Wyss: «Mein Ziel ist es, in eine Fluchtgruppe zu kommen und um einen Etappensieg zu kämpfen»

04 Mai 2016

IAM Cycling

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DIE ERKLÄRUNG: “Der Giro wird nicht humaner”, kommentierte Marcel Wyss die erste bevorstehende Grand Tour der Saison 2016.  “Ich hatte die Möglichkeit, den Kurs zu besichtigen und es sieht so aus, als ob es so schwierig wird wie bei den vorhergehenden Austragungen. Mein Ziel ist es, in eine Fluchtgruppe zu kommen und um einen Etappensieg zu kämpfen.”

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DER PROFI: Bald, nämlich am 25. Juni, feiert Marcel Wyss seinen 30. Geburtstag. Er nimmt zum dritten Mal am Giro teil. Der IAM Cycling Fahrer aus der Zentralschweiz liess es sich nicht nehmen, im März die drei wichtigsten Etappen für die Kletterer zu besichtigen.

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DIE AUSSAGE: “Ich hoffe, dass das Team sein Temperament in Bezug auf Attacken zu setzen wiederholt und beibehält”, erklärte IAM Cycling Gründer Michel Thétaz. “Diese kämpferische Art Rad zu fahren gibt uns die Chance entweder im Sprint, bei einem Zeitfahren oder bei einer Bergetappe um den Etappensieg zu fahren.

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DIE INFO: Da der Grand Depart in Apeldoorn in den Niederlanden über die Bühne geht, hat die RCS, welche den Giro organisiert, den Prolog auf Freitag den 6. Mai angesetzt. Und nach zwei Etappen, die in der Nähe der niederländischen Stadt ausgetragen werden, erfolgt eine Überstellung der gesamten Karawane von mehr als 3000 Kilometern. Die Rundfahrt wird in der Provinz Catanzaro in Kalabrien fortgesetzt.

DIE HERAUSFORDERUNG: Matthias Brändle hat es sich selbst zum Ziel gesetzt, das Rosa Trikot beim 9,8 Kilometer langen Prolog durch die Strassen von Apeldoorn zu holen. Der Ex-Stundenweltrekordhalter erhält bei dieser Herausforderung erwartungsgemäss hochkarätige Konkurrenz, unter anderem wird auch Fabian Cancellara (Trek-Segafredo) am Start sein.

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DIE ANALYSE: Rik Verbrugghe, IAM Cycling Sportmanager, bleibt beim Setzen der Ziele für seine neun Fahrer realistisch. “Unser Ziel ist kein Top-Ten-Rang in der Gesamtwertung. Ich möchte ein kämpferisches Team sehen, das mit intelligenten Fluchtversuchen um einen Etappensieg fährt. Zudem haben wir einige starke Sprinter im Aufgebot für die schnellen Ankünfte unter anderem Matteo Pelucchi, Leigh Howard und Heinrich Haussler.”

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