04 April 2014
IAM Cycling
La Route Adélie, über fast 200km, ermöglichte den Sprintern die Entscheidung auf der Ziellinie zu fällen. Bei diesem Spiel, wo 29 Fahrer sich 35km vor dem Ziel abgesetzt hatten, war es Bryan Coquard (Europcar) welcher mit seiner Spitzengeschwindigkeit trumpfen konnte.
Bei diesem Rennen, welches um Vitré stattfand, zeigte sich IAM Cycling immer wieder.
Auch wenn zum Schluss die Top 15 Plätze von Jonathan Fumeaux und Sébastien Reichenbach, die in er ersten Gruppe präsent waren, eher symbolisch sind.
Sportlicher Leiter des Schweizer Profiteams, freute sich Rubens Bertogliati über das offensive Temperament der zwei Waliser, verschwieg aber auch nicht die Missgeschicke es Tages.
“Jonathan und Sébastien haben es gut gemacht. Sie schafften es, die Attacke im Finale mitzufahren und dies bestätigt ihre sehr gute Form. Bei den nächsten Rennen werden sie es noch besser machen. Verglichen mit den puren Sprintern hatten sie natürlich keine Chance.
In diesem Rennen waren wir gut dabei. Deshalb bedauere ich auch die Stürze von Larsson und Hollenstein, welche im entscheidenden Moment passierten. Sie haben nicht zu sehr gelitten, aber da sie ihr Velo wechseln mussten, haben sie den Anschluss auf das Feld verloren. Matteo Pelucchi wiederum hat den entscheidenden Start verpasst.”
Jonathan Fumeaux erklärte das Rennen wie folgt:
“Bei einer Coupe de France muss man immer aufmerksam sein. Ich habe am Anfang des Rennens zu viel Energie verpulvert in dem ich ständig angegriffen habe, um im Finale gut platziert zu sein. Ich bin jedoch mit meinem Tag zufrieden. Seit La Marseillaise habe ich immer gute Resultate erreicht und einmal wird mir der Sieg schon gelingen.”
Sébastien Reichenbach seinerseits konnte sich der Wachsamkeit der Sprinter nicht entziehen.
“Zur Zeit fühle ich mich sehr gut. Es gelang mir in einer Fluchtgruppe am Anfang des Rennens mitzufahren. Ich war die ganze Zeit aufmerksam. Und ich habe versucht meine Chance beim letzten Aufstieg zu ergreifen, denn ich musste wegen der Präsenz von sehr guten Sprintern vorgreifen. Europcar hat jedoch meiner Chance alleine ins Ziel zu kommen einen Riegel vorgeschoben. Aber andere Gelegenheiten werden sich bieten.”
photos – Etienne Garnier @ VeloFotoPro
