23 Februar 2016
IAM Cycling
DIE ERWARTUNGEN
“Ich wünsche mir vor allem, dass sich meine Fahrer gut in Szene setzen”, sagt Eddy Seigneur, sportlicher Leiter von IAM Cycling. “Ich erwarte eine offensive Mannschaft, denn wir haben hier Chancen, die Rennen zu gewinnen. Während das Level der beiden Rennen angehoben wurde, hat sich auch unsere Mannschaft weiterentwickelt und verbessert. Unsere Fahrer sind reifer geworden. Wir werden uns nicht auf einen einzelnen Fahrer konzentrieren. Sowohl bei Drôme als auch bei der Ardèche Classic haben alle unsere Fahrer die Chance, sich in Szene zu setzen.”
DER PROFI
Clément Chevrier. “Ich kenne die Strecken beider Rennen sehr gut”, erzählt der Jungprofi von IAM Cycling. “Ich habe hier an vielen Trainingslagern mit dem Chambery Cycling Team teilgenommen. Das Wetter kann ein Rennen hiersehr wohl beeinflussen. Vor allem, wenn es windig ist. Die Anstiege sind meistens kurz, dafür aber steil und benötigen viel Punch. Wenn man oben an den Steigungen ankommt, ist man meistens völlig ausgepumpt und es geht nahtlos weiter ohne Möglichkeiten, sich zu erholen. Die Rennen werden sehr ereignisreich werden. Ein ganz anderes Tempo, als jenes, welches wir von der WorldTour her kennen. Um hier effizient zu sein, muss man solange wie möglich frisch bleiben.”
DIE NEUHEIT
Die Steigung Le Rocher de Sampzon war in den vergangenen Jahren oft ein strategisch wichtiger Abschnitt des Rennens. In diesem Jahr ist dieser Hügel aber nichtmehr im Programm der Classic Sud-Ardèche. Stattdessen haben die Organisatoren Mut zu Neuem bewiesen: Auf dem neuen Kurs sind Schwierigkeiten wie Val d’Enfer oder die Côte de la Corniche zu finden. Neue Möglichkeiten also, die für ein explosives Finale sorgen könnten.
LINE-UP Classic Sud-Ardèche / Drôme Classic