31 Januar 2016
IAM Cycling
DIE AUSSAGE
«Es war ein harter Tag und wir waren im Vergleich zu den meisten anderen Teams nur zu Fünft unterwegs. Die Jungs haben einen super Job für mich gemacht und ich fühlte mich gut», erzählt Leigh Howard kurz nach der Siegerehrung. «Ich bin sehr zufriedem mit unserer Leistung. Wir haben alles mögliche getan.»
DIE ANALYSE
Nach einer Soloflucht von rund 15 km feierte Peter Kennaugh (Sky) den Sieg in Geelong sechs Sekunden vor Leigh Howard, der den Sprint des Verfolgerfeldes für sich entscheiden konnte. Zufrieden zeigte sich nach dem Rennen auch der sportliche Leiter Kjell Carlström. «Es war ein tolles Rennen. Wir wussten, dass es hart werden würde und viele Fahrer versuchten schon früh, den Sprintern das Leben schwer zu machen. Mit Jarlinson Pantano und Aleksejs Saramotins waren wir im Finale aber aufmerksam und in der Verfolgergruppe dabei», beschreibt Carlström den Rennverlauf. «Auf den letzten Kilometern arbeiteten die beiden viel für Howard doch Kennaugh war sehr stark. Ich bin sehr glücklich, Australien mit diesem Resultat verlassen zu können. Das Team hat erneut einen grossartigen Spritit bewiesen.»
DIE ZAHL
1 – Der zweite Platz von Leigh Howard ist der erste Podestplatz von IAM Cycling in der laufenden Saison. Der Australier konnte diesen Erfolg nicht zuletzt auch dank einer starken Mannschaftsleistung, zu der auch Simon Pellaud und Marcel Aregger einen wichtigen Beitrag geleistet hatten, feiern.
Race pictures Graham Watson/BettiniPhoto©2016