Österreich Rundfahrt – Stefan Denifl bricht sich das linke Schlüsselbein

05 Juli 2013

IAM Cycling

Das Pech verfolgt IAM Cycling weiterhin auf den Strassen der Österreich Rundfahrt.

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Nach dem ungerechtfertigten Ausschluss von Matthias Brändle und seines sportlichen Leiters Eddy Seigneur, ist es Stefan Denifl, der nach einem Sturz die Tour heute Morgen verlassen musste.

Während der 6. Etappe über 182km von Maria Taferl nach Poysdorf und von Gérald Ciolek (MTN Qhubeka) gewonnen, landete der Österreicher (11. der Gesamtwertung) im Spital von Hollabrunn.

Nach dem er, wie drei andere Fahrer, mit dem Schild, welches das Ende der Verpflegungszone anzeigte, zusammengestossen war, nahm der bestklassierte Fahrer von IAM Cycling im Krankenwagen, mit Schmerzen im linken Schlüsselbein, Platz.

Nach Untersuchungen und Röntgen im nächstgelegenen Krankenhaus leidet Stefan Denifl an einem Bruch des linken Schlüsselbeins. Nach einer Nacht zur Beobachtun, wird der unglückliche Fahrer am Samstag nach Innsbruck transferiert. Ein endgültiger Entschluss bezüglich seiner Behandlung und eines möglichen chirurgischen Eingriffs wird nach Absprache mit seinem persönlichen Arzt und der HUG (Hôpitaux Universitaire de Genève), welche das ganze IAM Cycling Team betreut, genommen.

Für Stefan Denifl fängt der Leidensweg heute an. Für Kevyn Ista wiederum geht es langsam vorwärts. Nach einem schweren Sturz (komplizierter Ellenbogenbruch) in der ersten Etappe des Tour Méditerranéen Anfang Februar, und vier Monate vom Renngeschehen entfernt, findet der belgische Fahrer langsam sein Renngefühl wieder.

„Es braucht Zeit, aber die Beine arbeiten wieder gut. Ich versuche jeden Tag in Fluchtgruppen mitzugehen und ich richte meine Arbeit für das Team aus, aber es ist mir noch nicht alles ganz gelungen. Heute zum Beispiel war ich im letzten Kilometer dabei. Bei Aufstiegen wiederum habe ich immer noch Mühe. Mir fehlt die Kraft in den Armen und meine Schulter macht mir noch zu schaffen.“

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