Heinrich Haussler «Qatar und Oman sind gut für die Klassiker»

14 Februar 2014

IAM Cycling

„Boonen und Greipel besitzen einen klaren Vorteil. Sie haben beide bereits Rennen in den Beiden und kommen dank der Tour Down Under und San Luis mit mehr Schwung daher. Für mich persönlich dienen die Rundfahrten in Katar und Oman vor allem als gute Vorbereitung für die kommenden Klassiker.“

heinrich heino haussler IAM Cycling

Heinrich Haussler gibt sich nach der letzten Etappe der Tour of Qatar ruhig. Das letzte Teilstück wird eine Beute des Franzosen Arnaud Démare. Der Australier im Trikot von IAM Cycling versucht sich derweil auf seine grossen Ziele zu konzentrieren:

„Jeder gefahrene Kilometer hier tut mir gut. Und die äusseren Bedingungen mit Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen sind ebenfalls sehr gut für mich.

Einzig der starke Wind erhöht hier etwas die Schwierigkeit. Um hier in eine Fluchtgruppe zu kommen oder im Feld die Positionen zu verbessern erfordert es eine unglaubliche Anstrengung. Der Wind ist ein wirklich harter Brocken. Deshalb wählte ich diese Rundfahrten, um hier mein Training, das ich bereits im November begann, auf einem guten Level weiterzuführen.

Ich verbrachte sechs Wochen in St. Moritz feilte mit abwechselndem Training zwischen Rad und Langlauf an meiner Form. Und nach der Saison 2013 hatte ich keine Ferien auf meinem Programm und praktisch nahtlos weitergemacht.“

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Heinrich Hausslers Ziel ist ein Sieg bei einem der grossen Klassiker im kommenden Frühling. Der Puncher in den Farben von IAM Cycling gibt dabei alles, um sein Vorhaben in die Tat umzusetzen.

„Ich will mit der Tour of Oman direkt weiter an meiner Form arbeiten. Nach drei Erholungstagen zwischen Qatar und Oman werde ich bereit sein für das hügelige Terrain mit sogar einer Bergankunft.

Das ist genau das, was mir im Hinblick auf die Rennen Mailand-San Remo oder die Flandern-Rundfahrt helfen kann.

Bevor es aber mit den Klassikern losgeht, habe ich noch die Möglichkeit auf weitere tolle Tests für meine Form bei den Rennen GP Lugano und dem Tirreno-Adriatico.“

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