Het Nieuwsblad – Dominic Klemme «Unterstützung für Haussler und Chavanel»

27 Februar 2014

IAM Cycling

NB: Die Schweizer Profimannschaft muss für das kommende Wochenende bei den beiden belgischen Rennen (Het Nieuwsblad et Kuurne-Bruxelles-Kuurne) auf die Dienste von Vicente Reynes verzichten. Der mallorquinische Profi leidet an einer komplizierten Prostatitis, einer Harnwegsinfektion. Aufgrund der Antibiotika, die ihm vom Arzt verschrieben wurden, wird der Spanier bei Het Nieuwsblat durch Pirmin Lang und bei Kuurne-Bruxelles-Kuurne durch Aleksejs Saramotins ersetzt. Die weiteren Teilnamen von Vicente Reynes am bereits festgelegten Rennprogramm, welches vom sportlichen Management der Pro Continental Mannschaft erstellt wurde, kann sich nun aufgrund des Verlaufs der Genesung von Reynes noch verändern und wird fortlaufend überprüft.

Ebenfalls am Start steht Dominic Klemme. Für den Einwohner von Bielefeld ist es aber sehr schwer, mit dem tragischen Tod seines Freundes und Teamkameraden Kristof Goddaert umzugehen. So schnell wird er dieses dramatische Erlebnis nicht vergessen.

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Der deutsche Fahrer bei IAM Cycling bevorzugt es allerdings, für sich alleine in Stille zu trauern. Und wie die meisten seiner Teamkollegen wird auch Dominic Klemme am kommenden Wochenende auf den bevorzugten Strecken des belgischen Profis unterwegs sein und dabei versuchen, erfolgreich zu sein, um am Ende den Blumenstrauss und den Sieg seinem verunglückten Teamkollegen zu widmen.

„Wir sind bereit und geben alles, damit wir bei einem dieser beiden Rennen triumphieren können. Auch wenn die Konkurrenz, wie bei allen anderen Rennen, sehr stark sein wird, sind wir als Mannschaft in der Lange, vorne mitzumischen. Ich persönlich werde darum bemüht sein, die Mannschaft und vor allem unsere beiden Captains Haussler und Chavanel bestmöglich zu unterstützen. Diese beiden gelten ja dann auch für die nächsten Klassiker als unsere Leader.“

Zurück von der Tour of Qatar fühlt sich der Einwohner von Bielefeld in einer guten Verfassung:

„Nach dem Teamtrainingslager auf Mallorca gab mir die Rundfahrt in Qatar eine erste Möglichkeit, michauf Rennniveau zu testen und weiterzuentwickeln. Der Wind machte die Sache allerdings nicht ganz einfach. War aber ein optimales Training für die bevorstehenden Klassiker in Flandern, wo der Wind auch eine entscheidende Rolle spielen kann. Wieder zu Hause angekommen, fand ich wieder optimale Bedingungen vor, um weiter an meiner Form zu arbeiten und mich auf meine ersten Saisonhöhepunkte zu fokussieren.“

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