Eddy Seigneur «IAM Cycling hat eine große Zukunft»

16 März 2014

IAM Cycling

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Die Promenade des Anglais in Nizza verwandelte sich heute zu einem triumphalen Weg für Carlos Betancur (AG2R-La Mondiale), der die Gesamtwertung von Paris-Nizza für sich entscheiden konnte. Ebenso triumphieren konnte Arthur Vichot (FDJ.fr), der die letzte Etappe im Sprint für sich entscheiden konnte.

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Auf der berühmten französischen Allee gab es aber auch für IAM Cycling etwas zu feiern. Denn mit Stefan Denifl und Sébastien Reichenbach landeten im Gesamtklassement mit den Rängen 7 und 11 gleich zwei Fahrer bei einem Rennen der World Tour inmitten der grossen Fahrer des Radsports.

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Als nach dem Rennen Bilanz gezogen wurde, war Eddy Seigneur, zusammen mit Rubens Bertogliati einer der sportlichen Leiter der Schweizer Profimannschaft, sehr zufrieden und bewunderte die Arbeit seiner Schützlinge, insbesondere die individuellen Leistungen der zwei bestklassierten des Teams.

„IAM Cycling hat eine glänzende Zukunft vor sich. Bei einem Rennen der World Tour gibt es nicht viele Teams, die in der Gesamtwertung gleich mit zwei Fahrern in den Top-12 vertreten sind. Weiter haben wir Rang zwei in der Gesamtwertung der Jungprofis und in der Teamwertung schloss IAM Cycling auf dem ausgezeichneten 3. Rang ab. Ich bin wirklich sehr glücklich dank meinen Jungs. In der ganzen vergangenen Woche hatten wir die Etappen aktiv mitgestaltet und waren Träger von verschiedenen Spezialtrikots. Wir haben klar gezeigt, dass die Amaury Sport Organisation (ASO) einen guten Grund hatte, mit einer Wild Card für dieses Rennen in uns zu vertrauen.“

In Bezug auf die Einzelleistungen hob der ehemalige französische Radprofi vor allem die Leistungen von Stefan Denifl und Sébastien Reichenbach hervor.

“Nachdem wir mit Sylvain Chavanel im Hinblick auf die Gesamtwertung einen leichten Dämpfer einfahren mussten, übernahmen die anderen beiden Jungs ohne Fragen zu stellen die Verantwortung. Und sie waren absolut in der Lage die neuen Freiheiten auch ernsthaft wahrzunehmen. Für unsere Mannschaft ist es sehr ermutigend, dass wir Fahrer von einem solchen Kaliber besitzen. Vor allem Sébastien hat mit seinen erst 24 Jahren dank dem Kontakt mit Profis wie Sylvain Chavanel oder Jérôme Pineau bereits eine Menge gelernt. Und das weisse Trikot des besten Jungprofis, dass Reichenbach stellvertretend für den Gesamtleader tragen durfte, hat auf jeden Fall für zusätzliche Motivation, sich weiter zu verbessern, gesorgt.“

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