25 März 2014
IAM Cycling
Mit Mailand San Remo ist seit Sonntag das erste Radsport-Monument der Saison bereits wieder Geschichte. Bei schwierigen Bedingungen wurde das Rennen ausgetragen.
Nun wird ein Grossteil dieses Starterfeldes seinen Fokus nach Belgien verlegen, wo der Beginn einiger tollen französischen und flämischen Klassiker kurz bevorsteht.
IAM Cycling hat sich dabei vorgenommen, in der kommenden Woche an drei Rennen zu glänzen. Eddy Seigneur, sportlicher Leiter der Schweizer Profimannschaft bestätigt und erklärt dabei die Pläne des Teams:
Wir kommen mit einem guten Kampfgeist und realen Ambitionen nach Flandern. Dort warten auf uns drei tolle Rennen, die wir gewinnen können. Weiter bieten uns diese Rennen eine super Gelegenheit unsere Fahrer noch einmal zu testen, bevor dann die nächsten grossen Radsport-Monumente in rund zwei Wochen au dem Programm stehen. Wir wollen am Sonntag die definitiven Zusammenstellungen des Teams für die Flandern-Rundfahrt und für Paris-Roubaix bekanntgeben. Junge Fahrer werden dabei die Möglichkeit haben, neben Kluge und Hinault eine tolle Leistung zu zeigen, wie es Kluge und Hinault zuletzt bei ihrer Arbeit für Sylvain Chavanel am letzten Sonntag bei Mailand San Remo gemacht haben.
Während Vicente Reynes (Prostatitis) noch immer auf ein Comeback waren muss, will IAM Cycling ihre Offensive beim Rennen A Travers les Flandres starten.
Eddy Seigneur erwartet dabei von seinen Jungs ein gutes Resultat.
Ein Fahrer wie Matteo Pelucchi kann im Falle eines Massensprints hier unser Mann sein. Allerdings müssen davor 15 Steigungen im Verlauf des Rennens absolviert werden. Und erst danach wird sich zeigen, ob und in welcher Form es zu einem Sprint kommt. Es ist ein sehr hartes und kompliziertes Rennen. Man muss hier wirklich top bereit sein, um die Arbeit erfolgreich zu Ende zu bringen. Nebst dem Sprint gibt es für uns aber auch noch andere interessante Alternativen. Wie immer hängt das aber davon ab, wie sich der Rennverlauf gestaltet.
