Dwars Door Vlaanderen – Sylvain Chavanel «Dieser 5. Platz ist ein gutes Vorzeichen»

26 März 2014

IAM Cycling

Niki Terpstra (Omega Pharma-Quickstep) triumphierte in Waregem solo beim Klassiker Dwars door Vlaanderen.

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Sylvain Chavanel zeigte trotz den Anstrengungen vom letzten Sonntag bei Mailand – San Remo ein gutes Rennen und sicherte sich im Sprint des Hauptfeldes Rang 5. Kurz bevor er wieder aufs Fahrrad stieg, um zurück zum Teamhotel von IAM Cycling zu fahren, zeigte sich der mehrfache französische Meister im Zeitfahren zufrieden mit seiner Leistung:

„Das war nicht schlecht heute, wennn ich sehe, dass ich im Sprint den vierten Platz belege und um mich herum starke Fahrer wie Farrar, Bozic, Gatto oder Hutarovich auf der Rangliste sind. Leider war ich nur nicht ganz vorne dabei, aber bereits in zwei Tagen gibt’s eine neue Möglichkeit. Heute war gegen Terpstra kein Kraut gewachsen. Er war sehr stark. Ich selber bewegte mich oft in der Nähe von Roger Kluge und Aleksejs Saramotins. Die beiden brachten mich dann auch in der finalen Phase in eine ideale Position vor der letzten Kurve. Zu Beginn des Rennen hatte ich noch überhaupt kein gutes Gefühl. Am Ende des Tages war dann aber zum Glück alles besser. Und das ist auch gut für mich. Denn dieser 5. Platz ist ein gutes Omen für mich und diesen nehme ich ohne einer besseren Platzierung nachzutrauern.“

Der sportliche Leiter der Mannschaft, Eddy Seigneur, zog nach dem Rennen ebenfalls Bilanz und zeigte sich mit dem heutigen Gesamtergebnis nach dem ersten von drei Rennen bis am kommenden Sonntag zufrieden.

„Pelucchi war nach Mailand – San Remo müde. Allerdings sah ich vor allem bei Roger Kluge und Aleksejs Saramotins gute Anzeichen. Saramotins war einer der stärksten Fahrer in der Spitzengruppe, die mehr als 130 km in Führung lag. Im finale hatte er versucht, das Hinterrad von Terpstra am Paterberg zu halten. Allerdings konnte er dazu nicht mehr genügend Kräfte freimachen. Das hielt ihn am Ende aber keineswegs davon ab, noch einmal Arbeit und Sprintvorbereitungen für Sylvain Chavanel zu leisten.“

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