09 Mai 2014
IAM Cycling
Die Kälte, der Wind und der Regen haben die 2. Etappe der 4 Jours de Dunkerque, welche wie am Vortag von Arnaud Démare (FDJ.fr) und Leader des Rennens gewonnenen, härter demacht.
Trotzdem hat IAM Cycling alles gemacht, um einen Sieg, welcher seit Wochen ausbleibt, zu erobern. Eddy Seigneur, einer der sportlichen Leiter der Schweizer Profimannschaft gemeinsam mit Mario Chiesa hatte seinen Fahrern Anweisungen in diese Richtung gegeben.
“Die Strecke bot sich an, um Angriffe zu starten. Es gab schlechtes Pflaster, Schlamm, Regen und Wind. Unsere Jungs haben alles gegeben. Und Sylvain Chavanel hatte als Aufgabe im Finale sein Glück zu versuchen. Seine Tempoverschärfungen auf den Kopfsteinpflastern hat jedesmal zur Selektion geführt. Aber trotz seiner guten Beine waren seine Angriffe nicht erfolgreich. Der Wind hatte einen Einfluss, genau wie Fahrer, die mit ihm nicht zusammenarbeiten wollten. Wir haben noch zwei Tage, um die FDJ zu schlagen. Wir werden über die Monts du Boulonnais fahren und Arnaud Démare kann seinen Sieg nicht vor Sonntag feiern. Wir sind nicht bereit ihm den roten Teppich bis Dunkerque auszurollen.”
Zum Schluss 14. dieser schweren Etappe, wiederholte Sylvain Chavanel, dass er der FDJ nicht einfach das Feld überlassen will.
“Ich nehme die Etappen eine nach der anderen. Das Gefühl heute war gut. Mann musste bei den Bedingungen heute sehr konzentriert sein und für morgen sieht es nicht besser aus. Ich werde meine Chancen weiter zu nutzen versuchen. Das Problem ist der Wind und mit einer Mannschaft wie die FDJ kann alles sehr schnell wenden. Das wichtigste ist, dass ich Spass hatte und das es für einen wiedereinstieg ganz gut läuft.”
A big thank you to Eric Caron @ facebook.com/liberte.hebdo for the pictures