Tour of Qatar – 6. Etappe – Heinrich Haussler «Das Ziel war es auch, die Mannschaft gut auf die Klassiker vorzubereiten»

13 Februar 2015

IAM Cycling

Tour of Qatar 2015

Für diese letzte Etappe der Tour of Qatar wurde vor allem für das Finale grosse Spannung erwartet. Sehr schnell, während drei Vierteln der Etappe viel Rückenwind und einer Ankunft auf der Strandpromenade Corniche, welche für die reinen Sprintern wie gemacht war. Nachdem die Mannschaft IAM Cycling auf den letzten Kilometern sehr viel gearbeitet hatte, war es schliesslich Sam Bennett vom Team Bora-Argon, der sich im Ziel als Sieger feiern lassen konnte. Niki Terpstra (Etixx-Quick Step) gelang es auch auf der letzten Etappe das Leadertrikot zu verteidigen und gewann so die diesjährige Tour of Qatar. Auch die Schweizer Equipe IAM Cycling präsentierte sich sowohl auf den einzelnen Etappen als auch in der Gesamtwertung in den Top-10. Heinrich Haussler beendete die Rundfahrt auf dem achten Rang.

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Auch wenn es für die von Michel Thétaz gesponserte Mannschaft auch am letzten Tag nicht ganz für einen Sieg gereicht hatte, zeigten sich die Jungs von IAM Cycling während der ganzen letzten Etappe sehr aktiv.

Tour of Qatar 2015

„Die Anweisungen „alles für Heino“ war relativ einfach“, erzählte der sportliche Leiter Eddy Seigneur im Ziel. „Leider haben wir es nicht geschafft, den Sieg zu holen. Die Etappe war extrem schnell und da es die letzte Etappe war, wollte sowieso jeder diesen Sieg. Das Feld war wie eine rollende Welle unterwegs und man konnte die Nervosität sichtlich spüren. Aber für den Sieg hat es nicht gereicht.“ Auch wenn die Schweizer Mannschaft nicht den gewünschten Erfolg in Qatar feiern konnte, sah Seigneur dass die Mannschaft wichtige Fortschritte gemacht hatte. „Insgesamt haben wir eine gute Leistung abgeliefert. Wir waren oft mittendrin dabei, wenn es um den Etappensieg ging. Vor allem auf der zweiten und der vorletzten Etappe. Wir haben mit Heino drei sechste Ränge und vor allem haben wir gezeigt, dass wir als Mannschaft gut harmonieren und einen starken Auftritt abliefern können.“

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Diese Meinung vertrat auch der australische Strassenmeister Heinrich Haussler:

“Mit dem letzten Sprint bin ich nicht zufrieden. Zugegeben, ich habe keine Etappe der Tour of Qatar gewonnen, aber das ist relativ. Unser Ziel war es auch, die Mannschaft gut auf die Klassiker vorzubereiten. Und in dieser Hinsicht waren wir erfolgreich und das ist das Wichtigste im Moment. Ich bin sehr zufrieden mit dieser Mannschaft. Natürlich gibt es noch Dinge, die wir noch einmal anschauen und je nachdem verbessern müssen. Aber das wird alles noch passieren. Die Tour of Qatar ist nun zu Ende und ich gehe wieder nach Hause. Nach ein paar Tagen Erholung werde ich das Training wieder aufnehmen, damit ich mit einer guten Form bei Paris-Nizza am Start stehen kann.“ 

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