Tour of Oman – 1. Etappe – Matteo Pelucchi «Ich hätte Jonas Van Genechten länger folgen sollen»

17 Februar 2015

IAM Cycling

Tour of Oman 2015

Matteo Pelucchi ist diese Anfang der Saison in Form. Der Sprinter von IAM Cycling wurde bei der 3. Etappe der Tour of Oman 3. Sein Landsmann Andrea Guardini (Astana) hat sich im Finale durchgesetzt und hat das Trikot als Leader der Gesamtwertung übergestreift.

Für den 26-jährigen Italiener der Schweizer Profimannschaft ähneln sich im Moment die Renntage. Bei den zwei Rennen, die er bei der Trofeo Playa de Palma bestritten vor zwei Wochen bestritten hat, hat er diese gewonnen.

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Bevor er eine wohlverdiente Massage nach einem harten Sprint bei einer Hitze von 35° erhalten hat, behält Matteio Pelucchi die Füsse auf dem Boden, während er seinen 3. Platz kommentierte.

„Ich bin mit meinem Sprint zufrieden, auch wenn ich den Fehler begangen habe, nicht Jonas Van Genechten länger zu folgen. Ich dachte, dass er schon alles gegeben hatte. Ich hätte nicht gedacht, das er mir noch viel bringen konnte. Wir haben heute unsere Zusammenarbeit begonnen und wir sind auf dem richtigen Weg uns zu finden. Bei der zweiten Etappe wird er vielleicht um den Sieg fahren, denn es gibt im Finale einen kleinen Aufstieg. Als ich die Ziellinie überquerte war ich kaputt und wäre ich in einer besseren Position gewesen, hätte ich um den Sieg mitfahren können.“

Der in der Schweiz wohnhafte Italiener hat sich über seinen erfolgreichen Saisonbeginn gefreut.

„In drei Rennen auf dem Podest zu stehen gefällt mir gut, denn ich weiss, es nicht jeden Tag so sein wird. Aber dank der guten Arbeit weiss ich, dass ich auf dem richtigen Weg bin.“

Tour of Oman 2015

Bei der Analyse hat Eddy Seigneur, sportlicher Leiter von IAM Cycling, die Performance seines Schützlings gelobt.

„Für das Selbstvertrauen des Teams konnten wir uns nichts besseres vorstellen. Wegen der Strecke haben wir auf Matteo gesetzt, auch wenn es am Schluss einen kleinen Aufstieg gab. Die Mannschaft hat für ihn gearbeitet und Jonas Von Genechten hat in gut platziert. Danach hat er sich gut durchgeschlagen und das Podest erreicht. Wir hoffen, dass wir bei der 2. Etappe genauso gut abschneiden werden, auch wenn es 5km vor dem Finale einen Aufstieg gibt. Falls Matteo nicht mithalten kann, können wir auf Jonas setzen.“

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