Volta a Catalunya – 3. Etappe – Jerôme Coppel : «In La Molina, werde ich noch besser sein»

25 März 2015

IAM Cycling

IAM Cycling Coppel Jérome

Berge, schmale Strassen, das Feld war wieder einmal in den Besonderheiten der Volta a Catalunya unterwegs. Aber heute wurden die Rennfahrer vom so gefürchteten Regen verschont. Gewonnen hat Domenico Pozzovivo (Ag2r La Mondiale) der sich diese Etappe Solo, mit 3‘‘ Vorsprung auf seine Gefährten der Fluchtgruppe, holte. Jarlinson Pantano und Jérôme Coppel, denen ein solches Profil besonders gefällt, beendeten das Rennen mit 22‘‘ und 1’34 Rückstand auf den Tagessieger.

Gewisse Tage fährt das Glück mit, an anderen bleibt es an der Strassenseite liegen. Bei diesem dritten Renntag war es nicht an der Seite von Jérôme Coppel, der jedoch den ganzen Tag gut platziert war. „Heute waren wir schnell unterwegs und ich bin die ganze Zeit aufmerksam und konzentriert geblieben“, erklärte der Rennfahrer aus Haute-Savoie. “Leider gab es bei der Abfahrt nach dem zweitletzten Aufstieg einen Sturz und dies hat das Feld in zwei geteilt. Wir haben die Vorderen nie einholen können. Im letzten Aufstieg war es dann etwas kompliziert, aber morgen wird es schon besser gehen. Ich fühle mich gut, ich finde meinen Rhythmus wieder, das Gefühl ist nicht schlecht und wir werden Donnerstag sehen, aber ich glaube, dass ich in La Molina besser sein werde als heute.“

Der sportliche Leiter des Schweizer Profiteams Mario Chiesa sieht es ähnlich: „Für mich waren die grössten Schwierigkeiten der Etappe, abgesehen von den fünf Aufstiegen, die Abfahrten“, erklärt der italienische sportliche Leiter. “Die Strassen waren schmal, was einen Sturz im Feld verursacht hat. Donnerstag wird die Etappe etwas anders sein, denn heute waren die Strassen nicht sehr breit, es ging hoch und wieder runter. Bei der Ankunft in La Molina ist es eine Bergankunft, ohne Abfahrt danach, also folglich weniger gefährlich. Ich glaube, dass mit Fahrern wie Pantano und Coppel wir etwas Besseres machen können als heute. Auf alle Fälle sind wir dabei, wir hatten etwas Pech bei dieser dritten Etappe, aber das Resultat wäre zum Schluss nicht das gleiche gewesen.“

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