Vuelta Valenciana – Rik Verbrugghe “Ich sah einen vielversprechenden Reto Hollenstein”

DAS ZITAT

“Ich war auf der Königsetappe in der Lage, mit den besten Kletterer mithalten zukönnen”, erzählt Reto Hollenstein nach dem Ende der Vuelta Valenciana, die er auf dem 14. Gesamtrang beendet. “Die Steigungen waren zwar ziemlich steil doch ich habe alles gegeben und versucht, das Bestmögliche aus mir herauszuholen. In die Top-10 fehlen am Ende nur zwölf Sekunden. Diese Sekunden haben ich im Einzelzeitfahren verloren. Auch ohne eine Etappe zu gewinnen hat dieses Rennen sowohl mir als auch dem ganzen Team eine super Trainingseinheit geboten. Ich bin überzeugt, dass wir in den nächsten Rennen die guten Resultate dafür ernten können.”

DIE ANALYSE

“Ich sah bei der Vuelta Valenciana einen vielversprechenden Reto Hollenstein”, erklärt Rik Verbrugghe, sportlicher Manager der Mannschaft. “Er präsentierte sich sowohl im Zeitfahren als auch in den Bergetappen sehr stark. Gerade in den Bergen erwartet man einen so grossen Rennfahrer nicht unbedingt so weit vorne. Das zeigt, dass er sich in einer guten Verfassung befindet. Auch Jonas Van Genechten hat gezeigt, dass er in den Sprints seine Rolle wahrnehmen kann. Bei ihm fehlt es nur noch an ein paar Feinabstimmungen. Angesichts der in Spanien erzielten Resultate diese Woche haben wir nun eine offensive Mannschaft, die für die kommenden Rennen wie Ruta del Sol oder die Algarve-Rundfahrt bereit sind.”

DIE ZAHL

5 – Das ist die Platzierung, die sich Jonas van Genechten auf der fünften und letzten Etappe sichern konnte. Stijn Vandenbergh schlug den Sprintern heute ein Schnippchen und so ging es im Schlusssprint nur noch zum den zweiten Etappenplatz. Der Etappensieger konnte sich ganz knapp vor dem Feld ins Ziel retten.

Race pictures – BettiniPhoto©2016