27 April 2016
IAM Cycling
DIE TATSACHE DES TAGES
Die Rückkehr des Winters im Jura hatte die Situation in La Chaux-de-Fonds verändert. So hatten sich die Organisatoren in Absprache mit den Rennkommissären dazu entschieden, den Etappenstart nach Mathod zu verlegen. So entging man dem Schnee und der Kälte zu Beginn der Etappe und das erste Teilstück wurde gleichzeitig um 60 Kilometer kürzer.
DIE AUSSAGE
“Die Kürzung der Etappe war eine weise Entscheidung”, sagt Dries Devenyns als er sich auf der Rolle von den Anstrengungen des ersten Teilstücks erholt. “Die Kälte und der Schnee hatten bereits den Prolog beeinflusst. Und die Vorhersage für die ersten Kilometer heute waren sehr schlecht. Auch auf dem Rest der Strecke änderten sich die Bedingungen alle fünf Minuten.”
DIE ERKLÄRUNG
“Wir haben hier keinen richtigen Sprinter im Aufgebot für die Tour de Romandie und so war auch keiner von uns wirklich in der Lage, diese Etappe zu gewinnen”, erklärt Rik Verbrugghe, der sportliche Manager der Mannschaft IAM Cycling. “Jarlinson Pantano hate eine gute Leistung gezeigt. Für ihn hätte das Finale aber etwas härter sein müssen, damit eine kleinere Gruppe in den Sprint kommt, damit er eine richtige Chance gehabt hätte.”
DIE ZAHL
1 – So viele Platzierungen hat Reto Hollenstein in der Gesamtwertung gut gemacht. Damit bleibt er weiter der beste Schweizer und gleichzeitig der bestplatzierte Fahrer aus der Schweizer Profimannschaft bei diesem Rennen der WorldTour. Der grossgewachsene Thurgauer liegt nach zwei Renntagen auf dem sechsten Gesamtrang.
DAS MENÜ DES TAGES
Die Etappe zwischen Moudon und Morgins bietet einigen Fahrern von IAM Cycling, sich in Szene zu setzen. Bei Mathias Frank ist es klar, dass er sich im 20 Kilometer langen Schlussanstieg hinauf ins Walliser Ferienresort unter Beweis stellen will.
Pictures – IAM Cycling