16 Juni 2016
IAM Cycling
DIE ERKLÄRUNG
“Ich hatte mich den ganzen Tag nicht gut gefühlt”, erklärte Martin Elmiger im Ziel, bevor er als bester Schweizer auf das Podium steigen durfte. Zuvor hatte er den ganzen Tag in der Spitzengruppe verbracht. “Wir waren eine gute Gruppe und Harmonie war bis zum Beginn der letzten Steigung gut.”
DIE AUSSAGE
“Mein Rücken war bereits im Anstieg zum Klausenpass wund und im finalen Schlussanstieg litt ich an Krämpfen”, erzählte Martin Elmiger, Roadcaptain bei IAM Cycling, weiter.
DER SCHREI DER HERZEN
Jener von Jarlinson Pantano, der nach der heutigen Etappe, die von Peter Weening (Rompoot) gewonnen wurde, weiterhin auf dem zehnten Rang in der Gesamtwertung liegt. “Ich hoffe, dass wir noch einen regenfreien Tag erleben werden bei dieser Tour de Suisse. Den heute hatte es einmal mehr nur einmal geregnet.”
DIE ANALYSE
Von Rik Verbrugghe. “Wir avisieren mit Jarlinson Pantano weiterhin einen Etappensieg an, auch wenn wir dafür seinen Platz in den Top-10 der Gesamtwertung riskieren werden auf den letzten Etappen. Einfach geschlagen geben wir uns allerdings nicht.”
DIE TATSACHE DES TAGES
Nichtstarter des Tages in Weesen war heute Mathias Frank. Diese Entscheidung wurde vom sportlichen Management um Rik Verbrugghe getroffen, um die Gesundheit von Frank zu schonen und seine weiteren Ziele zu wahren. Der Luzerner kehrte heute nach Hause zurück, da er noch immer an einer hartnäckigen Kombination aus Bronchitis und Nasennebenhöhlenentzündung leidet, die er sich nach der tour de Luxembourg eingefangen hatte. Oberste Priorität hat nun die kommende Tour de France.
DAS WETTER
Die Organisatoren der Tour de Suisse wurden bisher nicht mit schönem Wetter verwöhnt. Auch für Morgen sieht es nicht gut aus. Am Freitag wird Schnee bis auf 1600 Meter über Meter gemeldet. Das Finale der morgigen Königsetappe auf dem Rettenbachgletscher oberhalb von Sölden liegt allerdings auf 2600 Meter über Meer.
Pictures – BettiniPhoto & Tour de Suisse
