Schweizer Meisterschaften im Zeitfahren – Reto Hollenstein «Ich hatte keine super Beine heute»

22 Juni 2016

IAM Cycling

 

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DIE AUSSAGE

“Ich hatte keine super Beine heute”, sagte Reto Hollenstein, bevor er zur Dopingkontrolle ging. “Aber ein zweiter Platz auf diesem technischen und in den Abfahren gefährlichen Parcours bleibt ein zweiter Platz. In der ersten Runde fühlte ich mich gut doch dann erlebte ich einen ernsthaften Einbruch.”

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DIE ERKLÄRUNG

Von Marcello Albasini, dem sportlichen Leiter von IAM Cycling. “Mit diesem zweiten Platz ist Reto dort, wo er sein sollte aber ich hatte bereits heute Morgen bemerkt, dass es heute für ihn kein grosser Tag werden würde. Und auf einer solchen Strecke kann man sich nichts erlauben.”

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DIE TATSACHE DES TAGES

Fabian Cancellara sicherte sich bei seine letzten Zeitfahrmeisterschaften den 10. Meistertitel.

DER EINHEIMISCHE

Simon Pellaud fand heute die nötige Kraft und erreichte auch dank der grossen Unterstützung vom Streckenrand einen starken vierten Rang in der Elitekategorie. “Ich habe auf diesen zwei Runden wirklich alles gegeben. Es war wirklich ein tolles Erlebnis und ich freue mich bereits auf das Strassenrennen vom Sonntag.”

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DER REGIONALE

Jonathan Fumeaux zeigte sich nach seinem Rennen enttäuscht. “Ich konnte auf dieser Strecke mit dieser gefährlichen Abfahrt kein tolles Zeitfahren abliefern. Zudem wurde ich von einem Motorrad behindert und bin nur knapp einer Katastrophe mit einem entgegenkommenden Auto entgangen. So fand ich nie einen guten Rhythmus.”

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DER ORGANISATOR

Der VC Excelsior hatte für diese Schweizermeisterschaften im Zeitfahren mit der grossen Kelle angerichtet und konnte für die Starts und Zieleinfahrten sogar das Zentrum von Martigny komplett blockiert. Etwas, was von allen Teilnehmern geschätzt wurde, auch wenn sonst nicht alles perfekt war.

DIE INFO

Nachdem die beiden bereits beim Zeitfahren im Einsatz waren, starten Jonathan Fumeaux und Simon Pellaud am Sonntag zusammen mit sieben weiteren Fahrern von IAM Cycling auch an den Schweizermeisterschaften auf der Strasse. Und da das Rennen praktisch vor ihrer Haustüre ausgetragen wird, wollen die beiden Walliser vor den eigenen Fans natürlich eine besonders gute Leistung abliefern.

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DIE ZAHL

33 – So warm war die Temperatur heute, bei der die Rennfahrer das Zeitfahren absolvieren mussten.

DER AUSLÄNDER

Aleksejs Saramotins. Er startete heute bei den lettischen Meisterschaften im Zeitfahren und erreiche dort den starken zweiten Rang. Auf den Sieger Gatis Smukulis (Astana), der bereits zum sechsten Mal Meister wurde, verlor Saramotins 50 Sekunden.

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Pictures – IAM Cycling / Merot

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