Tour de France, 13. Etappe – Jérôme Coppel «Nach einer schwierigen ersten Woche habe ich wieder ein gutes Gefüh»

15 Juli 2016

IAM Cycling

 

Tour de France 2016

DIE ERKLÄRUNG

Jérôme Coppel beendete das erste Einzelzeitfahren der Tour de France 2016 auf dem bemerkenswerten vierten Rang. “Nach einer schwierigen ersten Woche habe ich wieder ein gutes Gefühl. Ich habe alles gegeben, um die bestmögliche Zeit zu erreichen. Ich wusste, dass es für die Bestzeit nicht reichen würde. Am Ende verpasste ich die zwischenzeitliche Bestzeit nur um vier Sekunden. Das ist natürlich etwas ärgerlich aber ich bin dennoch zufrieden auch wenn die Umstände nach den gestrigen Umständen sicher etwas schwierig waren. Nun geht es in die Alpen und meine Familie sowie meine Freunde werden mich vor Ort unterstützen. Ich hoffe, dass ich mich entsprechend in Szene setzen kann.”

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DIE AUSSAGE

“Ich habe alles gegeben und ich denke an die Opfer von Nizza”, erklärt Stef Clement, der Vierzehnter wurde. “Es war nicht einfach sich zu konzentrieren aber Frankreich, die Tour de France und wir Fahrer müssen nun zeigen, dass wir uns von solchen abscheulichen Taten nicht stoppen lassen.”

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DIE TATSACHE DES TAGES

Vor dem Start und im Anschluss an die Vergabe der Leadertrikots dachte man mit je einer Schweigeminute den Opfern des gestrigen Terrorakts auf der Promenade des Anglais in Nizza.

DIE ANEKDOTE

Im Ziel klassierte sich Reto Hollenstein (52.) eine Sekunde vor Michael Albasini (53.), Profi bei Orica BikeExchange und Sohn von Marcello Albasini, dem Trainer bei IAM Cycling.

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DAS WETTER

Der Wind spielte heute erneut einen entscheidenden Faktor. Mit Böen von mehr als 60 km/h sorgte er bei manch einem Fahrer für die eine oder andere Schrecksekunde. Und die Durchschnittsgeschwindigkeit von 44,776 km/h des Siegers zeigt ebenfalls, was für eine Kraft der Wind hatte.

DIE ANALYSE

Von Rik Verbrugghe. “Bei Jérôme Coppel hat nur sehr wenig für das Podest gefehlt. Seine Leistung ist dennoch ermutigend für die kommenden Tage. Ebenso die Leistung von Stef Clement, nachdem er gestern Richtung Chalet Reynard den ganzen Tag in der Spitzengruppe verbracht hatte. Der einzige negative Punkt im Moment ist, dass Mathias Frank seit ein paar Tagen krank ist.”

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DIE NÄCHSTE ETAPPE

Bevor die Alpen in der kommenden Woche in Angriff genommen werden, erhalten auf den 208.5 Kilometer morgen zwischen Montélimar und Villars-les-Dombes die Sprinter nochmals eine Chance. Der Wind könnte auch morgen wieder mit von der Partie sein und dafür sorgen, dass die Rennfahrer Überstunden leisten müssen.

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Race Picture – BettiniPhoto

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