01 September 2016
IAM Cycling
DIE AUSSAGE
Von Lionel Marie. «Leigh Howard kann bei der Tour des Fjords das Podium im Gesamtklassement ins Visier nehmen.»
DIE ANALYSE
Erneut von Lionel Marie. «Heute haben wir uns sehr gut präsentiert, auch wenn Leigh am Ende im Massensprint alleine auf sich gestellt war. Roger Kluge und auch Stef Clement haben sich nach vorne gespannt, um den Vorsprung der Fluchtgruppe bei fünf Minuten zu halten, auch wenn uns Katusha und BMC und nicht unterstützt haben. Das wichtigste ist, dass wir das gelbe Leadertrikot verteidigen konnten.»
DIE ERKLÄRUNG
Von Leigh Howard. «Ich habe versucht, mit Kristoff mitzuhalten, aber er war wirklich zu stark. Ich habe mein Leadertrikot behalten und das war das wichtigste. Dank dem Einsatz meiner Teamkollegen ist das geglückt. Ich hoffe, dass ich mich morgen gut fühle, denn es werden zwei Anstiege gefahren. Die Etappe ist sehr lang und ich musste mich heute schon anstrengen, um meinen Platz zu verteidigen.»
TATSACHE DES TAGES
Vor dem Beginn der zweiten Etappe haben die Kommissäre alle Fahrer des Hauptfeldes, was die Zeit betrifft, quasi wieder gleichgestellt. Der Grund war die Fehlleitung auf der Strecke im Finale der gestrigen Etappe. Die Zeit wurde nach 121 Kilometern genommen, als das Peloton die Ziellinie erstmal überquert hatte. Nur die Bonifikationen blieben bestehen.
DIE ZAHL
2 – Die Anzahl der Sekunden, welche Leigh Howard Vorsprung auf den heutigen Tagessieger Alexander Kristoff (Katusha) im Gesamtklassement dank seiner Bonifikationen hat.
DER PECHVOGEL
Sondre Holst Enger leidet an einer Erkältung und kann sein Leistungspotenzial daher nicht abrufen. Er gab auf der zweiten Etappe auf.
PROFIL DER ETAPPE
Die dritte Etappe der Tour des Fjords ist die längste dieser Woche und führt über 221,2 Kilometer. Zwei Anstiege führen auf über 1200 Meter Seehöhe. Da diese aber vor den letzten achtzig Kilometern bewältigt werden, wird eine erneute Sprintankunft nicht ausgeschlossen.
Race Pictures – tourdesfjords.no